Genuss bedeutet für jeden etwas anderes. Für den einen ist es die gute Tasse Tee am Abend, andere wiederum können bei Heavy Metall Musik unglaublich entspannen. Kaum zu glauben, aber wahr – Genuss ist Geschmackssache.

Genuss kann man trainieren durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber. Wie nehme ich mich wahr? Spüre ich mich? Atemübungen sind hier oft hilfreich. Es gibt viele verschiedene Atemtechniken, aber auch Mediationen bringen uns und unseren Körper in ein spürbares Wohlbefinden.

Unsere Sinne können dafür sehr gut eingesetzt werden. Wie fühlt sich etwas an, wie schmeckt etwas, ohne dass ich es mit den Augen wahrnehme. Wie verhalte ich mich anderen gegenüber? Nehme ich sie überhaupt (richtig) wahr – mit all meinen Sinnen?

Achtsamkeit bedeutet, in einer überfüllten und völlig überreizten Welt zu lernen, uns auf neue Weise auf uns selbst zu be-SINNEN. Achtsamkeit schaut nach innen, ohne das Außen zu vernachlässigen. Sie lehrt uns, in den Problemen die Lösungen zu sehen.

Durch regelmäßiges Üben kann Achtsamkeit selbstverständlich und mühelos praktiziert werden. Sie wird dann völlig selbstverständlich als Haltung in den Alltag integriert.