Wir haben aus den unterschiedlichsten Gründen Angst:
- Angst – zu bekommen
- Angst – zu behalten
- Angst – zu verlieren
Jede Form der Angst, hat immer mit Kontrolle, besser gesagt mit Kontrollverlust zu tun. Wenn ich etwas nicht kontrollieren kann, habe ich Angst vor der Ungewissheit – somit fehlt mir Vertrauen ins Leben, Vertrauen in andere und Vertrauen in MICH.
Wenn ich mir vertraue, dann bringe ich mir selbst eine gewisse Form der Wertigkeit und Wertschätzung entgegen. Das JA zu mir selbst, ist das NEIN zu anderen!
Ehrlichkeit ist die höchste Form der Selbstliebe und sie bringt uns dazu, sensibel zu werden. Ich beginne eine Beobachterposition einzunehmen und in dieser Position stärkt sich der Selbstwert enorm. Ein positives Selbstwertgefühl ist die Basis für ein selbstbestimmtes erfülltes Leben.
„JA“ ich habe Angst. Ich sage „JA“ zu dem was mich ausmacht. Es ist ein Zugeständnis zu mir selbst und der (innere) Widerstand beginnt sich dadurch aufzulösen. Durch den „NICHT“-Widerstand hören die negativen Gefühle auf, sich schlecht anzufühlen.
JEDES Gefühl darf sein, auch Angst, denn sie gehört zu mir.
Ich habe keinen Widerstand mehr gegen innere Erfahrungen. Es ist das totale Annehmen von mir selbst!
Ich muss nicht anders sein. Ich habe so viel Liebe in mir, dass ich sogar die Angst „lieben“ kann – sie darf da sein. Das Gefühl der Angst bleibt, aber ich BIN nicht mehr die Angst – ich kann sie als Beobachter wahrnehmen und das ist der große Unterschied.
